AKTUELLES

Digitaler Wasserworkshop –
ein Angebot für unsere Vorschulkinder

Corona hat unseren Vorschulkindern leider schon oft einen Strich durch die Rechnung gemacht. Viele Ausflüge und Angebote mussten aufgrund der schwierigen Lage bereits abgesagt werden. Nicht aber der Wasserworkshop des ArbeitsKreisNeueMedien in Zusammenarbeit mit dem Wahnbachtalsperrenverband!
Zum zweiten Mal konnten wir diesen im Onlineformat in unserer Einrichtung durchführen. Dank digitaler Technik war uns eine Mitarbeiterin des AKNM zugeschaltet, die die Kinder spielerisch an das Thema Wasser heranführte.
Die Kinder waren aktiv beteiligt, durften mit einem Laserpointer und dem Laptop inklusive Maus arbeiten. Es wurde erzählt, zugehört, geraten, gespielt, getanzt und ein kleiner Film geschaut. Die Kinder und Mitarbeiter unserer Einrichtung hatten viel Freude bei dem Workshop und konnten einiges über das Element Wasser lernen.

 


Manege frei für das Zirkusprojekt im Kindergarten Sankt Maria Königin!

Auch in diesem Jahr fand das diesjährige Zirkusprojekt für unsere 19 Vorschulkinder statt. Ingo Scharrnbacher vom Spielezirkus Bonn Rhein-Sieg hatte mit den Kindern eine Woche lang eifrig geübt. Sämtliches Zirkusmaterial, Musik und Mikrofon sowie Kostüme verwandelten den Pfarrsaal in eine Zirkusmanege. Die Kinder hatten ein schönes Plakat gemalt, dass über der Manege hing.
Es traten Jongleure, Akrobaten, Zauberer, Fakire und Clowns auf. Jedes Kind konnte auf sehr individuelle Weise seine künstlerischen Fähigkeiten darstellen. Es wurde mit Tüchern jongliert und über die Slackline balanciert. Mutig legten sich die Kinder als Fakier auf ein Nagelbrett und liefen über Glasscherben.
Für alle gab es etwas zu tun und keiner blieb außen vor. Wer wollte, durfte sogar in die Rolle des Zirkusdirektors schlüpfen und die nächste Nummer ankündigen. Zum Abschluss bildeten die Kinder eine Menschenpyramide.
Die Aufführung war ein voller Erfolg, denn Ingo hatte es geschafft, die Kinder mit viel Spaß und Geduld in Zirkusartisten zu verwandeln. Leider konnte das Zirkusprojekt mit der Abschlussvorstellung vor den Eltern und Geschwistern nicht vorgeführt werden, aber als Alternative ist ein schöner Film entstanden, den sich die Familien zur Erinnerung zu Hause ansehen können.

 


Erntedank im Kindergarten

Dieses Fest begleitete Kinder und Erzieher in den letzten Tagen im Alltag der Kita.
In Gesprächen, Geschichten, Liedern und Kreativangeboten wurde das Thema bearbeitet.
Am Freitag feierten alle gemeinsam mit der Gemeindereferentin Frau Linden einen Gottesdienst zu Erntedank.
Ein großer, aus Tüchern gelegter Baum mit Früchten und ein Gemüsekorb bildeten den Mittelpunkt in der großen Runde. Gemeinsam sprachen alle das Lied „Du hast uns deine Welt geschenkt“ und dankten für die Gaben der Natur.
Zum Schluss des Gottesdienstes wurden die gesegneten Äpfel „gepflückt“ und gemeinsam verspeist.



Elternversammlung / Wahl des neuen Elternbeirates

DIn der 2. Septemberwoche trafen sich zahlreiche Eltern und Mitarbeiter der Kita zur jährlichen Elternversammlung, in der der Elternbeirat für das aktuelle Kita-Jahr gewählt wird. Wie im vergangenen Jahr fand auch in diesem Jahr die Veranstaltung Corona bedingt in der Pfarrkirche St. Maria Königin statt, unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln. Es war wie im vergangenen Jahr eine besondere Veranstaltung an einem besonderen Ort.
Neben aktuellen Informationen über die tägliche Arbeit in der Kita, stellten Mitarbeiter der Erziehungs- und Familienberatungsstelle Sankt Augustin ihre Beratungstätigkeit vor. Die Wahl des neuen Elternbeirates war schnell durchgeführt. Ein besonderer Dank galt dem scheidenden Elternbeirat und ein herzliches Willkommen den neu gewählten Mitgliedern. Leider musste auch in diesem Jahr das schon so bewährte anschließende gemütliche Beisammensein ausfallen.


Kunstausstellung

Der Pfarrsaal Sankt Martinus in der Friedhofstraße 1 in Sankt Augustin öffnet seine Pforten für die Kunstausstellung. Dieses Projekt wird seit einigen Jahren im Rahmen der Interkulturellen Woche in Kooperation zwischen ZUE, ORS und dem Katholischen Seelsorgenbereich organisiert. Dieses Mal werden auch die jüngsten Bürger der Stadt, die Kinder der Kindertagesstätte dazu eingeladen.
Das Motto klingt spannend und geheimnisvoll: „Ich sehe was, was du nicht siehst und das ist …schön“. Jeder weiß es, die Fantasie der Kinder kennt keine Grenzen! Ebenso interessant mag sein, was die Kleinen sehen, was für sie schön ist und für die anderen vielleicht nicht sichtbar ist? Eine richtig schöne Idee, die auch tolle Früchte trägt. In dieser Ausstellung werden die Besucher mit einer Vielfalt an angewandten Techniken, verschiedensten Motiven und strahlender Fröhlichkeit der bunten Kunstwerke überrascht.
Die Kunstausstellung zur Interkulturellen Woche kann man noch bis zum 03.10.2021 besuchen und die künstlerische Atmosphäre genießen.

 


Mitmachen erlaubt und erwünscht

Gemeinsam mit den zur Zeit anwesenden Kindern im Kindergarten haben wir uns überlegt, wie wir den Kontakt zu unseren Freunden und Mitmenschen halten können. Man darf sich nicht treffen oder besuchen wie noch vor einigen Wochen. In der Gemeinschaft, in einer Gruppe ist man stärker, mutiger und hoffnungsvoller als alleine. Je mehr Menschen gemeinsam an etwas glauben und zusammenhalten, um so größer ist die Kraft etwas durchzustehen.
Bei uns im Vorgarten startet heute eine kleine Schlange aus bunt bemalten Steinen. Sie ist noch klein, fast zu übersehen. Unser Wunsch ist es, dass sie gesehen wird und wächst. Jeder kann mitmachen! Kindergartenkinder, Eltern, Omas, Opas, Nachbarn, Freunde, Bekannte ... alle, die möchten, dass diese Schlange wächst, mutig und stark wird, verbindet und Freude bringt.

Also, sucht einen Stein, bemalt ihn mit wasserfester Farbe und bringt ihn hier hin. Legt ihn ans Ende der Schlange und lasst uns beobachten wie sie wächst! Los gehts, macht mit!

Das Kitateam

Steinschlange


Wir bleiben daheim

So heißt es seit dem 16.03.2020 für viele Kinder und Eltern. Für die Kinder, deren Eltern und auch die Mitarbeiter der Kita ist es nicht einfach mit dieser Situation umzugehen.
Wechselnd an verschiedenen Tagen wird von wenigen Kindern die „Notbetreuung“ genutzt. Sie sind dann zwar in gewohnter Umgebung mit vertrauten Bezugserziehern; aber wo sind die vielen Spielpartner und auch Erzieher?
Kinder und Erwachsene stehen vor riesigen Herausforderungen. So werden z.B. schon fast vergessene Wege der Kommunikation wieder neu entdeckt. Kinder schicken Briefe in die Kita und erhalten auch selber Post vom Kindergarten. Viele sind miteinander im Austausch und berichten von den Erlebnissen zu Hause und in der Kita.
So erhielten die Kinder auch ein Ausmalbild vom Regenbogen mit der Aufschrift „ Alles wird gut - wir bleiben zu Hause“. Diese Bilder wurden ausgemalt, teils als Foto an die Kita geschickt und dann zu Hause im Fenster aufgehangen. In vielen Fenstern sieht man mittlerweile die Bilder vom Regenbogen.
Wenn die Kinder mit ihren Eltern durch die Straßen gehen oder fahren können sie erkennen, dass andere Kinder in der gleichen Situation sind und auch zu Hause bleiben müssen. Die Bilder vom Regenbogen vermitteln ein Stück Gemeinschaft, Hoffnung und Freude.
Eine kleine Auswahl der Regenbogenbilder ist eingefügt.




minifit ICH, DU, WIR ALLE

Minifit besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil des Programmes geht es um die Bewältigung verschiedener Bewegungsaufgaben mit Blick auf die Förderung von Wahrnehmung und Motorik.
Werden die einzelnen Übungen und Elemente mit den Kindern fortlaufend geübt, lassen sich Veränderungen feststellen und Fördermaßnahmen individuell anpassen.
Da Kinder ihre sozialen Kontakte oft über motorische Aktivität knüpfen, wie z.B. im gemeinsamen Spiel mit anderen Kindern, geht es im zweiten Teil des Programmes darum, dass Kinder lernen aufeinander Rücksicht zu nehmen und miteinander zu kooperieren. Die Kinder machen Erfahrungen, wie schön es sein kann, miteinander zu spielen, in der Gemeinschaft erwünscht zu sein, sich wohl zu fühlen und Anerkennung zu erhalten. Durch die Freude an der gemeinsamen spielerischen Bewegung entfällt die Angst vor dem Versagen und der Zurückweisung. Diese Sicherheit schafft die notwendige Grundlage für Kontaktfreude und soziale Kompetenz.

Wir erkunden Sankt Augustin, die schönen Spielplätze und die bewegungsanregende Umgebung.


Auf dem Weg zur „nachhaltigen Kita“

Mit Unterstützung des Wissenschaftladen Bonn möchten wir uns in diesem Jahr zur nachhaltigen Kita auszeichnen lassen.
Unser Schwerpunkt im Entwicklungsprozess liegt auf den Themenbereichen Ernährung und Müll.

  • Gesundes Essen bei Frühstück und Mittagessen sind uns wichtig.
  • Es finden regelmäßige Koch- und Backangebote statt.
  • Gemeinsam mit Eltern und Kindern haben wir im Frühjahr ein Hochbeet in unserem Außengelände gebaut. In diesem werden wir eigenes Obst und Gemüse anbauen, welches wir ernten, verarbeiten und essen können.
  • Mülltrennung und Müllreduzierung sind Themen, die uns im Kindergartenalltag begleiten werden. Beispiele:
    – Wir treffen uns regelmäßig in großer Kinderrunde, in der wir über Müll sprechen, uns Fragen stellen, nach Antworten suchen, uns austauschen und so unser Wissen über alles rund um das Thema „Müll“ vertiefen.
    – Kinder und Erwachsene erfahren, wieviel Plastikmüll in unserer Kita anfällt. Hierzu haben wir den Plastikmüll aus den Brotdosen gesammelt und das Ergebnis für Eltern und natürlich auch für die Kinder im Flur „präsentiert“ und mit den Kindern überlegt, wie wir diesen Müllberg reduzieren können.
    – Wir trennen Müll. In unserem Bistro befindet sich ein neuer Mülleimer, mit drei kleinen Behältern für Plastik-, Rest- und Biomüll. Die Kinder haben ein großes Plakat gebastelt, auf dem zu erkennen ist, welcher Abfall in welchen Behälter gehört. In den Gruppenräumen befinden sich jeweils zwei Mülleimer für Rest- und Papiermüll. Warum wir den Müll trennen und was mit diesem passiert, nachdem ihn die Müllabfuhr abgeholt hat, sind weitere Fragen, auf die wir Antworten suchen werden.
    – Wir sammeln Müll. 1x wöchentlich werden wir mit wechselnden Kindern, den „Mülldetektiven“, rund um die Einrichtung Müll sammeln gehen. Mit Eimern und Greifzangen bewaffnet werden wir diesen aufsammeln und anschließend fachgerecht in unsere großen Mülltonnen sortieren.
    – Kinder und Erzieher haben an der Aktion „Sankt Augustin putzt sich“ teilgenommen und rund um Kita und Kirche den achtlos weggeworfenen Müll aufgesammelt

Nachhaltigkeit ist mittlerweile in aller Munde und kann unserer Meinung nach nicht früh genug anfangen.

Wir sammeln Müll


Nein sagen macht stark!!!

Die Wackelzähne haben gemeinsam mit den Kitas aus Birlinghoven, Buisdorf und Niederpleis an dem theaterpädagogischen Präventionsprogramm „die Große Nein-Tonne“ teilgenommen.
Dieses Projekt wurde in Kooperation mit dem Deutschen Kinderschutzbund durchgeführt.
Den Kindern wurde bewusst, dass es „gute“ und „schlechte“ Gefühle gibt (Ja und Nein Gefühle). Das man immer Nein sagen darf, wenn es einem in verschiedenen Situationen nicht gut geht, man mit den schlechten Gefühlen nicht alleine bleiben muss, sondern bei einem Erwachsenen Hilfe holen darf.
Mit dem Stück „Die große Nein-Tonne“ wurden die Kinder sensibilisiert, ihre Gefühle und Ängste sowie ihre Zu- und Abneigungen erst zu nehmen. Sie haben gelernt, dass sie in Zukunft laut und deutlich Nein sagen, wenn jemand ihre persönlichen Grenzen überschreitet.

 

Kangatraining® – neues Angebot im Familienzentrum

Kangatraining® ist ein Fitnessprogramm, welches genau auf die Bedürfnisse einer jungen Mutter und ihrem Baby abgestimmt ist. Mamas trainieren dabei nicht nur ihre Körperhaltung, Ausdauer und Muskulatur, sondern schätzen auch die Nähe zum Kind während des Trainings.
Die Mütter bringen dazu entweder eigene Tragehilfe mit oder können bei der Trainerin eine ausleihen.

Beginnen können interessierte Mamas etwa 6 bis 8 Wochen nach einer natürlichen Entbindung oder 10 bis 12 Wochen nach einem Kaiserschnitt.

Informationen und Anmeldungen zum Kennenlerntraining oder weiteren Kursen unter minou@kangatraining.de, www.kangatraining.de


Mehr Bewegung im Kindergarten Familienzentrum St. Maria Königin –
Gesundheitsprojekt mit sportlichem Abschluss

Balancieren, Werfen, Fangen, Tanzen mit einem Tuch, Fußgymnastik in Form von Ballen- oder Fersengang – das sind nur einige Übungen, die die Kinder im Kindergarten Familienzentrum St. Maria Königin in den letzten Wochen gemacht haben. Und zwar bei dem Projekt „Die Kleinen stark machen“ der IKK classic, das nun zum Abschluss gekommen ist.
Der Hintergrund des Projekts: Schon heute leiden viele Kinder im Vorschulalter unter zu wenig Bewegung. Übergewicht und unnötige Erkrankungen sind häufig die Folgen. Will man dem vorbeugen, dann gilt es, die Kinder möglichst frühzeitig für dieses Thema zu sensibilisieren. „Das Bewegungsverhalten wird im Kindesalter geprägt“, so Torsten von Keitz von der IKK classic. „Und um ausreichend Bewegung im Alltag zu integrieren, muss Gesundheitsförderung frühzeitig ansetzen und dort passieren, wo sich die Kinder aufhalten, eben hier in der Kita.
Den Kindern soll hier auf spielerische Weise den Spaß an Bewegung vermittelt werden“, so Torsten von Keitz. Balancieren, Werfen, Fangen, Tanzen mit einem Tuch, Fußgymnastik in Form von Ballen- oder Fersengang waren nur einige Übungen, die die Kinder deshalb in den letzten Wochen gemacht haben. Zum Abschluss des Projekts wurde dem Kindergarten jetzt von der IKK classic Auszeichnung für die Teilnahme am Modul Bewegung überreicht.
Die Gesundheitsprojekte „Die Kleinen stark machen“ werden von der IKK classic für die Bereiche Bewegung und Ernährung angeboten und sind für die Kindereinrichtungen kostenfrei. Mit dem Ernährungsprojekt soll das frühkindliche Essverhalten gefördert und dadurch das Bewusstsein der Kinder für natürliche, gesunde und qualitativ hochwertige Ernährung gestärkt werden. Beide Projekte bestehen aus jeweils mehreren Modulen, die über einen Zeitraum von ungefähr einem Schuljahr durch Gesundheitsexperten der IKK classic direkt in der Kindertagesstätte durchgeführt werden.


„Abenteuer helfen“

…… jajaja: Der Erste Hilfe Kurs stand mal wieder an… und das an einem heiligen Samstag. Man könnte doch zuhause soviel anderes machen!
Aber, wir trafen uns im Kindergarten, um altes aufzufrischen und neue Erkenntnisse zu erhalten.
Der Referent, ein Mitarbeiter des Malteser Hilfsdienstes, forderte uns vieles ab: Schocklage, Herz -, Lungen-Massage, Splitter und Verband anlegen. Der Samstag entwickelte sich als wichtiger Bestandteil unserer Arbeit: Helfen heißt, im Notfall helfen und Leben retten zu können. Und das ohne Bedenken, etwas falsch zu machen oder gar nichts zu unternehmen!
Daraus entwickelte sich ein Selbstläufer: Wenn wir Erwachsenen helfen können, warum auch nicht ihre und unsere Kinder?
Kurz danach stand Herr P. mit einem Krankentransporter hinter dem Kindergartengelände und zeigte allen Kindern, wie man im RTW arbeitet: schnell, effizient und mit absoluter Präzision. Herr P. erklärte uns die Inhalte, Abläufe und Funktionen.
Im Rahmen des Vorschulprogramms kam Herr P. wieder zu uns in die Einrichtung. Unter dem Motto „ Abenteuer helfen “ zeigte er den Kindern, wie man einen Notruf meldet und wie man Verbände und Pflaster anlegt. Dies verlangte den Kindern Überwindung und Selbstbeherrschung ab. Sie machten dies prima.
Also liebe Eltern, macht es uns und ihren Kindern gleich, überprüft eure Hilfsbereitschaft!
Zum Abschluss hier ein Dank an Herrn P. vom Malteser Hilfsdienst: Vielen Dank an die wertvollen Tipps und die rheinische Art, uns solche Dinge wertvoll rüber zu bringen. Wir haben viel gelernt.
Die Großen und Kleinen von Maria Königin und Birlinghoven

Abenteuer helfen